Im September erscheint der autobiografische Bildungsroman „Kinderherz“ von Karolina Weiss.
Die renommierte Literaturwissenschafterin Daniela Strigl lobt Karolina Weiss‘ Erzählstil und bezeichnet sie als „literarische Vorfahrin“ von Franz Innerhofer und Felix Mitterer (siehe Vorwort anbei). „Kinderherz ist nicht allein wegen seiner sozialgeschichtlichen Dimension und des Zeitkolorits interessant, sondern auch wegen Karolina Weiss‘ Erzählweise, die einen durchaus gewählten Stil mit frischen Bildern und deftig dialektalen Dialogen verbindet,“ schreibt Strigl.
Mit 14 Jahren beginnt die 1893 geborene Karolina Weiss ein Tagebuch zu führen, das Basis für das spätere Manuskript ist. Sie erzählt in humorvollem, aber nicht beschönigendem, Stil Anekdoten aus dem Alltag auf der Alm und ihrem Dorf im salzburgerischen Pinzgau.
Der Leser begleitet sie so von der Kindheit bis in ihre Teenagerzeit in Innsbruck am Vorabend des ersten Weltkriegs.
Der Umgang von Männern mit Frauen ist im Buch ebenso Thema wie das erste Fahrrad im Dorf und die Furcht vor herumstreunenden Räuberbanden.
Ich freue mich schon darauf, diese spannende Veröffentlichung rezensieren und euch vorstellen zu dürfen!
Jetzt auch euch noch eine angenehme Woche!
Alles Liebe, Bernadette
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