Charlotte

Charlotte
Bild von Mag.a Bernadette Maria Kaufmann

Dienstag, 15. September 2015

Antworten einer Autorin: MEINE Antworten auf die Fragen von Stefan Pachmayr ;-)

1.Was ist für dich der wichtigste Ansporn, eine Geschichte zu schreiben?
Freude daran, Interesse... ich denke, die Frage stellt sich nicht wirklich. Ich schreibe für mein Leben gerne. Und ich tue es einfach.

2. Was beschreibst du an einem Buchcharakter zuerst: Sein Aussehen oder seine Eigenheiten?
Seine Persönlichkeit - das Aussehen meiner Buchcharaktere interessiert mich meist nicht so besonders. Muss aber zugeben... bei meinen Charakteren für Kids überwiegt deutlich die Haarfarbe blond, nicht selten (aber nicht immer) kombiniert mit blauen Augen... warum das so ist? Darüber könnte ich einen Roman schreiben, den ich uns lieber ersparen möchte ;-)
Andererseits habe ich auch jene, die das glatte Gegenteil sind... irgendwie macht sie ihre Seltenheit zu etwas Besonderem. Auch für mich.

 3. Brauchst du eine bestimmte Umgebung, um schreiben zu können?
Ja, ich brauche meine Ruhe! Und die finde ich mittlerweile nur an MEINEM Rechner an MEINEM Tisch (muss nicht der Schreibtisch sein). Besonders wichtig: Die Anwesenheit meines Westiegirls Charlotte.

 4. Schreibst du eine Geschichte von vorne bis hinten durch, oder schreibst du zuerst einzelne Szenen, um die herum sich dann alles entwickelt?
Das ist unterschiedlich.

 5. Haben deine Protagonisten ein Eigenleben?
Diese Frage darf ich nicht beantworten... sie haben es mir strikt untersagt.
Privatsphäre, ihr wisst schon...

 6. Welche Stadt wäre für dich das perfekte Umfeld, in der du am liebsten einen Krimi verorten würdest?
Ich schreibe keine Krimis.

 7. Gibt es einen Autor, den du dein Vorbild nennen würdest?
Nein.
 8. Welchen Platz nimmt das Schreiben in deinem Leben ein?
Schreiben ist meine große Liebe.

9.Könntest du dir vorstellen, eine Auftragsarbeit zu übernehmen – also, eine vorgegebene Handlung, die du mit Leben füllen sollst?
Ja.

 10. Wenn dir jemand sagen würde, dass du ab sofort ein Jahr lang nichts mehr schreiben dürftest, was würdest du antworten?
Das wäre ein chancenloser Versuch. Und von wem überhaupt?

 11. Welchen Namen würdest du niemals einem Protagonisten geben
 und warum?
Es gibt einige Namen, die ich nicht vergeben würde. Ich sag lieber, WELCHE Namen ich vergebe: Jene, die mir gefallen, die ich auch einem echten Menschen geben würde.

 12. Wenn du ein berühmter Autor wärst (oder sein wirst), welchen Satz würdest du einem Schreibanfänger mitgeben?
Ein ganzer Satz?! Folgendes reicht doch: DRANBLEIBEN!

 13. Was würdest du zuerst tun, wenn man dir einen Literaturpreis verleihen würde?
Hängt von der Höhe des Preisgeldes ab.

Tja, diese wundervollen Fragen werde ich jetzt auch gerne weitergeben :-)
Ich freue mich schon auf die Antworten von Petra Mettke, Christine Erdic, Daggi Geiselmann und Britta Kummer!

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