Eltern haben es bekanntlich nicht immer leicht.
Welche Reaktion ist die beste auf die Entscheidung des
Sohnes, dass er nicht mehr zur Schule gehen möchte?
David Gilmour erzählt in diesem Roman eine sehr
persönliche, wahre Geschichte.
Er beschreibt die Gefühlslage der Eltern, die
begründeten Ängste und Sorgen um die Zukunft des Juniors.
Mut
zu etwas Neuem
David, der Vater des Teenagers, trifft eine
Entscheidung, die polarisiert: Er erlaubt seinem Sohn Jesse, aus der Schule auszusteigen.
Eine ungewöhnliche Idee.
„Was ist, wenn ich auf Kosten meines Sohnes cool bin
und ihm erlaube, sein Leben zu ruinieren?“ ist einer der nachvollziehbaren Gedanken, die
David nachts mitunter überfallen.
Dennoch möchte er seinem Sohn Zeit geben, zu sich zu
finden, herauszufinden, was er in seinem Leben machen möchte.
Fortan treffen sich Vater und Sohn regelmäßig, um
miteinander Filme anzusehen und genau zu analysieren.
Dass der unkonventionelle Versuch in diesem Buch
glücklich endet, sollte man nicht für alle Experimente dieser Art voraussetzen
- dennoch sehr schön beschrieben und absolut lesenswert.
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