Charlotte

Charlotte
Bild von Mag.a Bernadette Maria Kaufmann

Samstag, 17. Februar 2018

"Die Sinne" im Karina Verlag

Die neue Reihe, welche 2018 im Karina Verlag erscheinen wird!

Ich freue mich schon sehr darauf,  zumindest schon mal im ersten Band " Der Blick" dabei sein zu dürfen!

Cover: Karina Verlag  www.karinaverlag.at
Titel meiner Kurzgeschichte darin: "Der Blick aus seinen Augen"


JETZT hab ich wirklich Herzklopfen! Ich finde es einfach großartig, dass ich im ersten Band dieser spannenden neuen Reihe im Karina Verlag als eine der AutorInnen aufscheine.

Covers: Karina Verlag
Mehr zu dieser Veröfffentlichung dann zu gegebener Zeit.

Alles Liebe, Bernadette

Neues für euch auch auf meinem neuen Blog

Ich möchte euch gerne einladen, auch mal auf meinem neuen Blog vorbeizuschauen <3

Dort poste ich auch ;-) immer wieder mal Lesetipps.

https://goldigeaussichten.blogspot.co.at/

Übrigens - die Anthologie "überall und nirgendwo" gibt es jetzt als zweite Auflage, mit ein paar Veränderungen.

 JETZT als eBook und als Printveröffentlichung!

Print:https://www.epubli.de/shop/buch/%C3%BCberall-und-nirgendwo-Bernadette-Maria-Kaufmann-9783745096552/72134

eBook:https://www.xinxii.com/uberall-und-nirgendwo-p-379909.html




12 Autoren laden in ihren Kurzgeschichten, Gedichten und Bildern ein, mit auf die Reise zu kommen – auf Welten und Erlebnisse zu treffen, die zum Träumen und Nachdenken einladen.
Der Erlös aus dem Verkauf dieser Veröffentlichung geht an ein Hilfsprojekt für Flüchtlinge und soll dabei helfen, den Neustart in unsere Lebenswelt in Europa auch sprachlich gut zu meistern. 

Mit dabei sind unter anderem Petra Mettke und Jürgen Zwilling:

Mehr zu Petra Mettke auf http://www.gigabook.de
 



Mehr zu Jürgen Zwilling findet ihr auch hier: https://www.juergen-und-ursula-zwilling.de/

Jetzt wünsche ich auch euch noch ein schönes Wochenende!

Alles Liebe, Bernadette

Dienstag, 26. Dezember 2017

Eva Baronsky: Herr Mozart wacht auf

Demnächst gibt es von mir die Rezension zu einem meiner Weihnachtsgeschenke: das Buch  "Mozart wacht auf" von der Autorin Eva Baronsky.

Bin fast am Ende dieses Werks angelangt - und mein erster Eindruck: TOTAL UNTERHALTSAM! Das Buch ist saukomisch und super geschrieben.

Mehr dann baldmöglichst ;-) aber eines kann ich euch gleich sagen...das Buch ist absolut lesenswert. Hätte mir nie gedacht, dass man noch extremere Dinge erleben kann als ich - der Protagonist in Eva Baronskys Buch, Mozart eben, zeigt...MEHR geht vermutlich auch noch im echten Leben.



Aber glücklicherweise ist es unwahrscheinlich, dass ich ungeplant auf Zeitreise gehe ;-)

Habt noch eine schöne Zeit "zwischen den Jahren"!

Alles Liebe, Bernadette

Samstag, 23. Dezember 2017

Frohe Weihnachten!

...wünsche ich euch, und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

2018 habe ich dann wieder mehr Zeit für meinen Buchblog, hoffe ich ;-) Und außerdem hoffe ich, ihr freut euch ein wenig, dass ich einen meiner Texte hier für euch zum Lesen veröffentliche, extra für die Weihnachtszeit. Er stammt aus meinen "Geschichten mit Max, Marlena und ihren Freuden". Diese Veröffentlichung, die ich vor einigen Jahren zusammen mit meinem Bruder Maximilian Maria Kaufmann herausgebracht habe, wird für alle Zeit einen festen Platz in meinem Herzen haben.

Mittlerweile haben wir beide vor gut zehn Jahren an manchen der Geschichten geschrieben... Da war Max noch in der Volksschule - heute ist er Student, nach seiner Matura mit Auszeichnung beim Gymnasium der Herz-Jesu-Missionare.
Auch "Omaschwester" freut sich natürlich ;-)
Ich hoffe also, ihr fasst das jetzt nicht als (ehrlich gesagt, unberechtigtes ;-) Angeben auf. Ich bin halt ebenfalls stolz auf meinen "kleinen" Bruder.

Alles Liebe, Bernadette



Bernadette Maria Kaufmann

SONNE IM HERZEN




Draußen beginnt es zu schneien.

Otto freut sich auf den Christkindlmarkt. Endlich ist Adventzeit, und auch in diesem Jahr kann er sich dort ein Packerl seiner Lieblingskeks kaufen. Er hat extra Geld aus seinem Sparschwein dafür bereitgelegt. Mit 10 Euro, überlegt er, bekommt man vielleicht sogar zwei. Hart Erspartes von Taschengeld und Mithilfe bei der Gartenarbeit bei der netten Nachbarin.

Schade nur, dass er Maya mitnehmen muss  -  seine kleine Schwester mit der „Lizenz zum Nerven“... Immer fragt sie Löcher in den Bauch, und dauernd hat sie verrückte Ideen.

Und so was geht in die erste Klasse Volks, denkt Otto.

„Komm“ sagt er dann. „Hast du deine Handschuhe?“ Maya nickt und grinst.

Auf dem Christkindlmarkt ist viel los. Die Leute drängeln sich lachend an den Ständen vorbei. Maya schaut sich ganz verliebt die Holzspielsachen an, während Otto am Stand daneben die Keks kauft. Aber nur eine Packung, denn er hat sich überlegt, dass es vielleicht besser wäre, eine zweite in der nächsten Woche zu kaufen. Dann kann er mit Martin und Tobias auf den Christkindlmarkt, das macht sicher mehr Spaß als mit der Kleinen...

„Gehen wir wieder?“ fragt Otto. „Ich hab die Keks, und wir haben ja schon alles gesehen.“

„Schau, wie süß!“ sagt Maya und deutet auf ein lustiges kleines Tier aus Holz. Sie blickt ihn aus großen Augen an. Otto seufzt. Er kennt das. „Kleine Schwestern“ sagt er ruppig. Eine Spur ruppiger als beabsichtigt. Mayas Lippen zucken, und er glaubt Tränen in ihren Augen zu erkennen. Na ja, denkt Otto, fünf Euro sind ja nicht die Welt. Und überhaupt. Bald ist Weihnachten. Er kauft das lustige kleine Tier. Maya strahlt ihn an und gibt ihm ganz schnell ein Bussi auf die Wange. Otto ist das irgendwie peinlich. Aber irgendwie freut er sich auch über ihr Glück. Er ist nicht mehr böse. Irgendwie, denkt er, ist es ein schönes Gefühl, wenn man jemandem eine Freude machen kann. Wie Sonne im Herzen. Liebe, überlegt er, fühlt sich ja auch so an. Maya hüpft fröhlich nach Hause, und Otto hüpft ausnahmsweise einfach mal mit.  






Sonntag, 22. Oktober 2017

Vincents Sternennacht und andere Geschichten. Eine Kunstgeschichte für Kinder

Jetzt meine Rezension auf Pagewizz lesen!

Eine tolle Veröffentlichung, die in 2.Auflage 2017 im Midas Verlag erschienen ist und nicht nur kleinen Lesenden eine Riesenfreue machen wird. Super geeignet auch als Weihnachtsgeschenk.

Meine Rezension findet ihr hier: https://pagewizz.com/vincents-sternennacht-und-andere-geschichten-eine-37330/

Viel Freude und auch euch eine schöne Woche!

Alles Liebe, Bernadette


Freitag, 29. September 2017

DEMNÄCHST: Vincents Sternennacht und andere Geschichten. Eine Kunstgeschichte für Kinder

Der Kunsthistoriker Michael Bird und die Illustratorin Kate Evans haben mit Vincents Sternennacht ein unvergleichliches, sehr spannendes, Werk geschaffen, das Kinder begeistern wird!

Diese Veröffentlichung blickt hinter die Kulissen der Kunst und präsentiert eine Zeitachse wichtiger Ereignisse sowie besondere Doppelseiten über Orte, die für die Kunst ganz besonders wichtig sind. Wundervoll gestaltet und großartig erzählt!

40.000 Jahre Kunstgeschichte erleben...

Bald gibt es von mir den Link zu meiner ausführlichen Rezension.

Alles Liebe, Bernadette


 Hier erhältlich: http://supr.com/midasverlag/midas-collection/vincents-sternennacht/


 

Sonntag, 27. August 2017

(MMK) Ein ganzes Jahrhundert in einem Buch oder doch nur der 16. Juni? Autor: Joyce, James. Titel: Ulysses.

Suhrkamp

Stattlich und feist erschien James Joyce im Regal, ein Seifenbecken in Händen, auf dem ein Buch und ein Glas Wasser waren... er hielt das Becken in die Höhe und intonierte: Ulysses.

(Wird der übliche Tonfall literarischer Rezensionen einem Werk, das so einmalig gehalten ist wie die Odyssee durch Dublin, überhaupt gerecht? Hm... auf Amazon so gesehen, in den Feuilletons auch, zitatreich zwar, formell aber im Rahmen. Zi-tat-reich wohl. Ja. Also probieren wir's:)

Es ist ein Roman, dessen Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte bereits ähnlich viel über die damalige Gesellschaft aussagt wie der Text selbst: aus Angst vor Skandalen wegen obszöner und gotteslästerlicher Passagen erteilen Verlage in England, den Vereinigten Staaten und in Kontinentaleuropa dem Mammutwerk eine Absage nach der anderen, das Licht der Welt erblickt der vollständige Ulysses 1922 in einem kleinen Privatverlag in Paris, Auflage in etwa 1000 Stück. Und abgesehen von einigen frühen Enthusiasten fällt die Rezeption nicht unbedingt wohlwollend aus, so bezeichnet Kurt Tucholsky den Roman 1927 in der Weltbühne als etwas Künstliches, Konstruiertes... etwas Phantasieloses; Karl Radek spricht von einem Dunghaufen, übersät mit Würmern. Was genau hat so feindliche Stimmen ausgelöst? Ich kann es nicht sagen. Ich kann es wirklich nicht sagen, sondern versuche einfach, meine Eindrücke zu diesem Unikum wiederzugeben.

Erst einmal sei gesagt, dass ich von Joyce bis zur Entdeckung des Ulysses nichts gelesen hatte, auch die Geschichtensammlung Dubliner - die Vorstufe zum Ulysses - beginne ich gerade erst. Somit bin ich ohne Erwartungen, ohne Kenntnis des Schreibstils von Joyce an den Roman herangegangen. Bereits der in meiner Einleitung mehr oder minder gelungen zitierte Anfang mit seiner Situationskomik, die dem Dialog zwischen Buck Mulligan und Stephen Dedalus innewohnt, stimmt auf die mikroskopischen Beobachtungen menschlicher "Funktionsweisen", die einen wesentlichen Teil des Geschehens bestimmen, vielleicht sogar das Geschehen sind, ein. Denn eines ist bald einmal klar: in Ulysses geht es vor allem um Eines - die minutiöse Schilderung eines einzigen Tages, der um 8 Uhr morgens anfängt und um 3 Uhr morgens des nächsten Tages endet - die Geschehnisse dieser 19 Stunden sind nichtig und das sind eigentlich auch die beiden wichtigsten Personen, der Anzeigenacquisiteur Leopold Bloom ("Poldy") und der junge Autor Stephen Dedalus, der rastlos durch Dublin zieht, dabei seinem Vater begegnet, mit Medizinstudenten trinkt, über Shakespeare debattiert und sich in Bordellen rumtreibt. Bloom erledigt Arbeitsgänge, geht essen, spaziert nach Sandymount, geht trinken. Was einen nun dazu bewegen kann, einerseits 1000 Seiten mit solchen Banalitäten zu füllen und andererseits das Endprodukt auch noch freiwillig zu lesen (immerhin: es gibt ja Zeitgenossen, die einem gleich irgendeine Art von möchtegernintellektuellem Gehabe vorzuhalten versuchen, sobald man sich mit einem solchen Werk blicken lässt), das ist die wortwörtlich bahnbrechende Art, mit der dieser eine Tag erzählt wird. Grenzen zwischen Wahrheit und Traum, Gedachtem und Gemachtem, zwischen Zeit und Raum, verschiedenen Zeitpunkten, allen möglichen Sprachen, ja sogar den Entwicklungsstufen der Sprachen und sämtlicher Literaturgattungen werden von Joyce gesprengt und so finden sich im Ulysses Spuren des Theaters, der Vaudeville-Show, der Zeitungssprache, des Groschenromans und letztlich natürlich des berühmten inneren Monologs der aufgrund ihrer innertextlichen Mythologisierung für mich interessantesten Figur des Romans, Leopolds Frau Molly, die bei der Heimkunft ihres Mannes in den frühen Morgenstunden wachliegt und über das Eheleben mit seinen Fesseln, ihre wiedererwachte sexuelle Lust, ihre Jugend in Gibraltar, Leopolds Heiratsantrag und so ziemlich alles, was irgendwo dazwischen oder darunter liegt, nachdenkt, ohne Satzzeichen, 75 Seiten lang.

Es ist dieser Monolog neben dem bereits erwähnten Kapitel, in dem eine Frau ihr Kind austrägt und die Sprache sich parallel dazu von Alemannisch, Mittelhochdeutsch über Neuhochdeutsch hin zu aktuell gängigem Forschungsvokabular und seiner Nachgeburt, dem Gossendeutsch, bewegt, bis das Kind ausgetragen ist und die Studenten zum Trinken weiterziehen, ein absoluter Höhepunkt des Werkes. Anzumerken ist bei dieser Gelegenheit außerdem, dass ich mir das Werk in der deutschen Übertragung durch Hans Wollschläger, die nach wie vor gültig ist, zu Gemüte geführt habe, die Lektüren im Original sowie der ersten deutschen Übersetzung Georg Goyerts stehen noch aus. Auch die Parallelen zu Homers Odyssee lasse ich hier eher außen vor, es dürfte für Erste genügen, dass Leopold=Odysseus, Stephen=Telemachos und Molly=Penelope zu betrachten sind. Was hat mich nun von den Qualitäten des Ulysses überzeugt? Nun, erst einmal finde ich es schlicht und ergreifend umwerfend und mehr als nur bewundernswert, auf 1000 Seiten einen einzigen Tag zu schildern und dabei das aufmerksame Publikum trotz all der Verzweigungen, all der flüchtig erwähnten Charaktere, all der wortspielreichen Passagen, die auf Deutsch fast keinen Sinn mehr machen können, all der Stilbrüche, bei Laune zu halten. Denn unter der verzweigten Haube wohnt Joyce auch ein mal mehr, mal weniger subtiler Witz inne, etwa, als Leopold Bloom damit eingeführt wird, dass er nach einer angebrannten Schweinsniere auf dem Klo hockt (Auf ihrer Mitte angelangt, gab er seinen Widerstand auf und erlaubte seinen Eingeweiden, sich zu erleichtern, ganz so gemächlich, wie er las, und immer noch geduldig lesend, die leichte Verstopfung ganz verschwunden.). Außerdem ist die Geschichte eine einfache, sie ist lediglich sehr ausführlich erzählt. Und der Reiz dabei? Im Mittelpunkt bleiben die Menschen, deren Weltanschauungen, Gedanken, Tätigkeiten und Unterhaltungen ein umfassendes Bild sowohl der Ära im Allgemeinen, als auch im Speziellen jenes Tages, des 16. Juni 1904, abgeben, gleichzeitig den Anschein erwecken, die gesamte literarische Richtung der Moderne mit ihren Vertretern wie Proust oder Schnitzler in sich zu vereinen mit ihren Stilbrüchen und Monologen. Es fällt mir viel leichter, über den Stil des Ulysses zu schreiben als über seinen eher spärlichen Inhalt, denn der Stil des Ulysses ist meiner Meinung nach auch sein Inhalt, seine sprachliche Entwicklung und seine Wortspiele sind gleichzeitig sein Hauptanliegen, mit dessen Hilfe dann auch die Poetisierung der Menschen und der Stadt, in der sie leben, gelingen kann.

Ja was bleibt da nun zu sagen er ist fertig und betrachtet uns nun aus seinem sicheren Hafen am anderen Ende des Bildschirms was will er jetzt uns Tipps geben uns belehren uns seine Meinung kundtun und wieso vor allem jetzt könnte man ihn fragen und ich tus und ich frage ihn würdest du dieses Buch empfehlen und er blickt kurz in die Ferne sieht die Terrasse mit ihren Pflanzen in der Ferne andere Häuser da schaut er wieder zu mir und bittet mich nochmal zu fragen und dann sagt er ja ja ich empfehle das Buch unbedingt Ja.

Marlies Hanelt: Lustige Kindergeschichten

Wie versprochen widmen wir uns heute der Berliner Autorin Marlies Hanelt!

Sie hat bei "Lustige Kindergeschichten" mit geschrieben - einem wirklich lesenswerten Werk, das vor kurzem im  Kiel und Feder Verlag erschienen ist. Wie üblich stoßen wir auch hier auf ihren genialen Humor!





Mehr zur Autorin erfahrt ihr hier:

http://hanelt.blogspot.de/ Haneltmania mein Facettenblog http://www.meinewerke-hanelt.de/ Meine spezielle HOMEPAGE http://vanessa-darque-ero.jimdo.com/ marlieshaneltskidsstoryboard.webnode.com/

Das Buch ist unter anderem hier zu haben:
https://www.kielundfeder.de/index.php


Viel Freude und eine schöne Woche, eure Bernadette


Krankenhaus...

Allmählich reicht es mir wirklich! Hoffentlich verbringe ich nie wieder so viel Zeit in einem Krankenhaus. Die OP heute war im Grunde ein ...