Charlotte

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Bild von Mag.a Bernadette Maria Kaufmann

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Ideal für Weihnachten als lustiges Geschenk! Christine Erdic: Nepomucks Abenteuer

Für kleine und große Fans von fantasievollen Erzählungen genau das Richtige!
Das Werk von der Autorin Christine Erdic, mit lustigem Kobold ;-)

Der kleine Nepomuck!

Nepomucks Abenteuer ist ein Buch über einen lustigen kleinen Kobold, der unfreiwillig als Weihnachtsgeschenk in der Weilt der Menschen landet und dort so manches Abenteuer erlebt. Ein Buch für Kinder und Erwachsene, die sich ihren Humor bewahrt haben.

Hier erhältlich: Überall wo es gute Bücher gibt, und Amazon: Printausgabe/ http://www.amazon.de/Nepomucks-Abenteuer-Karin-Pfolz/dp/3903056189/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1449648821&sr=8-1&keywords=nepomucks+abenteuer

Kindle: http://www.amazon.de/Nepomucks-Abenteuer-Christine-Erdic-ebook/dp/B00UAOM0H2/ref=sr_1_1_twi_kin_2?ie=UTF8&qid=1449648821&sr=8-1&keywords=nepomucks+abenteuer



Leseprobe:
Das Lebkuchenhaus
Seit einigen Tagen haben wir Tauwetter, der Schnee tropft von den Dächern und Bäumen, und die Wege sind voller Matsch. An einigen Stellen sind die Pfützen so groß, dass Nepomuck durchschwimmen müsste, um sie zu durchqueren. Was er übrigens schon versucht hat. Im letzten Augenblick habe ich ihn vor dem Ertrinken gerettet, der kleine Kobold kann nämlich nicht schwimmen. Jedenfalls hat Oma ihm strikt verboten, das Haus zu verlassen, solange das Tauwetter anhält.
Mit dem Tauwetter hat auch die Schule wieder begonnen. Natürlich nicht für die Zwillinge, die haben es gut! In Schule und Nachbarschaft darf niemand wissen, dass wir Nepomuck bei uns aufgenommen haben, die meisten Menschen glauben nicht an Kobolde, sagt Oma.
Folglich ist Nepomuck , der es gewohnt ist von früh bis spät durch die Wälder Norwegens zu streifen, im Haus eingesperrt. Und das kann natürlich nicht gutgehen. Die Spiele der Zwillinge machen ihm keinen richtigen Spaß, vor allem wenn sie ihn als Ball einsetzen und Lily ihn nicht rechtzeitig fängt. Sie kann nämlich auch keinen Ball fangen. Und Mäxchens Indianerspiele sind auch nicht ohne. Letztens hat er Nepomuck an ein Stuhlbein gefesselt und ihn dann am „Marterfahl“ vergessen, weil ihn ein Freund zum Spielen abgeholt hat. Erst als ich nach Stunden aus der Schule kam, konnte ich den armen Kerl befreien.
Heute ist Samstag und zwei herrliche freie Tage liegen vor mir. Vielleicht kann ich mein neues Buch einweihen und ein paar von Omas Rezepten für Heiltränke eintragen. Oma steht kopfschüttelnd in der Küche und besieht sich ihr überdimensionales Lebkuchenhaus von allen Seiten. „Axana, ich glaube wir haben Mäuse.“, stellt sie fest. „Naja, bei dem Gematsche da draußen kann ich es den Mäusen auch nicht verdenken, wenn sie sich ein trockenes Plätzchen suchen.“ „Fein!“, freue ich mich, „Dann werde ich das Häuschen ab jetzt nicht mehr aus den Augen lassen!“ Das ist eine spannende Aufgabe, aber zunächst will ich mir das Lebkuchenhaus mal richtig ansehen.
Dieses Lebkuchenhäuschen ist Omas ganzer Stolz und schon mindestens so alt wie ich. Es ist aus Spanplatten gefertigt, richtig mit funktionierender Eingangstür und zwei kleinen Fenstern mit grün lackierten Fensterläden davor. Ringsum sind Lebkuchenstücke mit Zuckerguss am Haus befestigt. Sogar einen kleinen Schornstein hat es, aus dem vergilbte Zuckerwatte hervorquillt. Dieses Häuschen ist für uns tabu, niemand außer Oma darf es anfassen. Pünktlich am ersten Advent wird es aufgestellt und dann steht es bis zum Frühling in der Küche, weil Oma es nicht übers Herz bringt, es wieder in den Schrank zu verbannen. Jetzt fehlt eine Ecke vom Lebkuchen rechts neben der Tür und man kann die Spuren kleiner Zähne erkennen. Der Lebkuchen ist schon steinhart und ich wundere mich über die Maus, die sich daranwagt.
In der Nacht, die ich auf dem Küchensofa verbringe, höre ich nagende Geräusche und bin sofort auf den Beinen. Die Maus! Vorsichtig schleiche ich mich an das Küchenbüffet, auf dem das Lebkuchenhäuschen steht. Es schmatzt laut und ich versuche im Halbdunkel etwas zu erkennen. Funktioniert nicht, also knipse ich die Taschenlampe an.„Nepomuck!“ Der Kleine liegt im Häuschen und hält sich den Bauch. Vorwurfsvoll rülpsend sieht er mich an. „Das letzte Stück war wohl zu viel.“, klagt er und reibt sich den Magen. „Omas Lebkuchenhäuschen.“, sage ich entsetzt. „Dass du dir daran nicht die Zähne ausgebissen hast!“ Nepomuck grinst: „Mit meinen Zähnen kann ich sogar Tannenzapfen kauen. Tannenzapfen sind eine Delikatesse. Hast du schon mal welche gekostet?“ Jetzt kann ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen. Oma wird in Kenntnis gesetzt. Schimpfend setzt sie einen Kräutertee für Nepomuck auf. „Ja, wenn man auch so alte harte Lebkuchen isst......als ob du bei Tisch nicht satt werden würdest, bei den Mengen, die du verdrückst.....“ Plötzlich hat sie eine Idee. „Nepomuck, wenn du mir versprichst, keine Lebkuchen mehr vom Haus zu nagen, dann schenke ich es dir als Behausung. Wir legen weiche Decken hinein und du kannst darin schlafen.“ Nepomuck springt jauchzend auf und ab. Vergessen ist das Bauchweh. „Klasse Oma! Vielen Dank! Ich mag dieses Häuschen wirklich sehr. Es ist das schönste Geschenk das ich je bekommen habe.“ Er legt die Stirn in Falten . „Und auch das einzige das ich je bekommen habe, glaube ich.“ Oma hebt warnend den Zeigefinger: „Aber wenn du wieder an den Lebkuchen gehst....“ „Bestimmt nicht, Oma. Ich rühre den Lebkuchen nicht mehr an.“, verspricht der Kobold feierlich. Dann grinst er schelmisch: „Aber von der Zuckerwatte hast du nichts gesagt.''



Viel Freude mit dem kleinen Schelm und seinen Erlebnissen! Übrigens, Christine Erdic werdet ihr auch in der Anthologie antreffen... allerdings ohne Kobold, versteht sich... aber das ist eine andere Geschichte!

Habt jetzt noch eine schöne adventliche Woche!

Nächster Tipp circa übermorgen...

Alles Liebe, Bernadette

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Sonja Kaboth: Kinderträume werden wahr

Heute möchte ich gerne verschiedene Werke von Sonja Kaboth vorstellen <3 Kinderträume werden wahr <3

Bild: Sonja Kaboth
Beide Werke wären doch ein schönes Geschenk zum Nikolaus - oder zum Weihnachtsfest <3

"Ein komisches Fliegkamel namens Max" zeigt, dass man oft recht überraschend sehr Abenteuerliches erleben kann! Und auch "Der liebe Wolf und die traurige Häsin" ist entzückend! Darin geht es vor allem um Vertrauen... schön! Mehr zur Autorin und auch zu den beiden Titeln findet ihr hier: http://kaboth.persimplex.de/

Übrigens gehört auch Sonja Kaboth zu den Autoren unserer Anthologie, die nächstes Jahr erscheint.

Habt noch einen schönen Tag! Neues gibt es kurz vorm Wochenende... bleibt dran ;-)

Alles Liebe, Bernadette

Donnerstag, 26. November 2015

Neu von Christine Erdic! Mystica Venezia


Neu von der Autorin Christine Erdic und überaus lesenswert!


Und darum geht es - um eine Hochzeitreise, mystisch, magisch, mit Erlebnissen, die sich keiner wünschen wird!


    Mystica Venezia
    Leseprobe
    Feuchter Nebel legte sich über die Stadt. Venedig im Februar … fröstelnd zog Guido die Schultern hoch.
    „Au, verf …“, gereizt schaute e...r in das maskierte Gesicht eines Edelmanns, der sich galant vor ihm verbeugte.
    Die Masse verkleideter Karnevalisten bewegte sich zäh Richtung Markusplatz. Eine bunt gemischte Schar. Der Edelmann verschwand in der Menge, und Guido fasste nach der Hand Christina Marias, die jetzt hell auflachte vor Vergnügen. Karneval in Venedig, das war natürlich ihre Idee gewesen. Es war ihre Hochzeitsreise, und Guido hatte eine Kreuzfahrt auf einem dieser Luxusschiffe in der Karibik vorgeschlagen, aber nein: Christina Maria bestand auf Venedig, und wie immer setzte sie ihren Willen durch.
    „Dort hast du genug Wasser, und Schiffe gibt es da auch!“, argumentierte sie.
    Ja, er musste zugeben, dass die Gondelfahrt gestern durchaus etwas Romantisches an sich gehabt hatte. Und die Pension war gemütlich und nett … aber das Wetter, die Feuchtigkeit, die an den Fingergelenken beißende Kälte. All das schien Christina Maria jedenfalls nichts auszumachen.
    Schon wieder rempelte ihn irgendjemand von hinten an. Er stolperte und musste die Hand seiner Braut loslassen. Als er das Gleichgewicht wiedergefunden hatte, griff er ins Leere. Christina Maria war verschwunden. Verzweifelt arbeitete er sich durch die Menge. Natürlich hatte seine Frau auf Kostüme und Masken bestanden, und er musste sich eingestehen, dass sie jetzt nur noch eine von vielen war, die in der Masse einfach unterging. Er ließ sich Richtung Kanal treiben, und … da sah er sie wieder. Sie ruderte verzweifelt mit den Armen, während jemand sie in eine Gondel zerrte. Guido hastete weiter, unbarmherzig um sich stoßend bahnte er sich seinen Weg. Als er ankam, war es bereits zu spät, die Gondel hatte abgelegt.
    „Christina Maria!“
    Sie schien etwas zu rufen, er konnte es nicht verstehen. Der Gondoliere drehte ihm den Rücken zu, er trug ein schwarzes Gewand mit Kapuze. Ein sehr ausgefallenes Kostüm, fuhr es Guido unsinnigerweise durch den Kopf. Warum sprang sie denn nicht einfach? Außer ihr und dem Gondoliere war doch niemand an Bord, keiner, der sie festhalten könnte.
    „Spring doch, spring!“ Die Worte blieben ihm im Halse stecken, als der Fährmann sich plötzlich umdrehte.
    Unter der Kapuze war kein menschliches Gesicht.
    Fassungslos starrte Guido in die leeren Augenhöhlen
    eines Skeletts.
    „Der Sensenmann …“, flüsterte er, bevor er zusammenbrach und das Bewusstsein verlor.
    ©byChristine Erdic

Montag, 23. November 2015

Montag, 16. November 2015

Die Katze Mimi

Ursula und Jürgen Zwilling haben ein ganz besonderes Katzenmädchen:

Mimi <3

Mimi hat eine besondere Geschichte...wie so viele andere Katzen auch (zu viele!), haben gewissenlose Menschen sie ausgesetzt. Die arme Katze irrte also umher, was sicher alles andere als eine schöne Erfahrung war... aber sie hatte großes Glück: Sie traf auf die Familie Zwilling und fand so ihre neue Familie und ein schönes neues Zuhause!

Und auch wir können Mimi kennenlernen: http://juergen-und-ursula-zwilling.de/article.php?action=show&nid=583&category=10

Und auch die Webseite von Ursula und Jürgen Zwilling gefällt mir recht gut - schaut sie euch doch mal an! Es gibt viele schöne Aufnahmen und interessante Beiträge. Auch Filme sind abrufbar: Mimi sieht man dort auch mal bei einem leckeren Schmaus <3

Für Fans von Katzen, Wanderrouten und köstlichen Rezeptideen perfekt!

Samstag, 14. November 2015

Neu von Bernadette Maria Kaufmann

Sehr lustig und brandneu ist diese Story von Bernadette:

http://www.xinxii.com/faschingsdienstag-im-kindergarten-p-366825.html

Viel Spaß und noch ein schönes Weekend!

Nächster Buchtipp folgt circa Anfang nächster Woche ;-)

Freitag, 13. November 2015

Sebastian und seine kunterbunte Welt :-) Neu von Daggi Geiselmann!

...und famiglia :-)

Schau mal einer an, das ist ja richtig genial!

Daggi Geiselmann und Kinder haben ein wahrlich gelungenes, sehr einfühlsames und ganz den aktuellen Herausforderungen entsprechendes Buch geschrieben!

Ihr 15 jähriger Sohn hat übrigens die schönen Illustrationen dieses ganz besonderen Buchs gemacht.

Mein Fazit: absolut lesenswert!

Und hoffentlich wird man bereit sein, mir ein Interview zu geben und ein paar Sachen zu verraten ... Ich bleib dran, und wenn alles gut geht, verrate ich euch mehr über das Werk, die Idee dazu und die Geiselmanns :-)

Hier erhältlich: http://www.amazon.de/Sebastian-seine-kunterbunte-Daggi-Geiselmann-ebook/dp/B017QAP2E0/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1447093255&sr=1-1&keywords=daggi+g


Alles Liebe und noch einen schönen Tag, Bernadette

Freitag, 6. November 2015

MS

....oder der Tanz auf dem Drahtseil

Britta Kummer hat es wie üblich erfasst!

Wer die Gefühle auch kennt, die einen mit dieser grossartigen Diagnose immer wieder mal überfallen können freut sich ebenso hierüber,:http://www.news4press.com/MS-oder-der-Tanz-auf-dem-Drahtseil_914226.html

Samstag, 31. Oktober 2015

Krankenhaus...

Allmählich reicht es mir wirklich! Hoffentlich verbringe ich nie wieder so viel Zeit in einem Krankenhaus. Die OP heute war im Grunde ein ...