Charlotte

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Bild von Mag.a Bernadette Maria Kaufmann

Dienstag, 26. Dezember 2017

Eva Baronsky: Herr Mozart wacht auf

Demnächst gibt es von mir die Rezension zu einem meiner Weihnachtsgeschenke: das Buch  "Mozart wacht auf" von der Autorin Eva Baronsky.

Bin fast am Ende dieses Werks angelangt - und mein erster Eindruck: TOTAL UNTERHALTSAM! Das Buch ist saukomisch und super geschrieben.

Mehr dann baldmöglichst ;-) aber eines kann ich euch gleich sagen...das Buch ist absolut lesenswert. Hätte mir nie gedacht, dass man noch extremere Dinge erleben kann als ich - der Protagonist in Eva Baronskys Buch, Mozart eben, zeigt...MEHR geht vermutlich auch noch im echten Leben.



Aber glücklicherweise ist es unwahrscheinlich, dass ich ungeplant auf Zeitreise gehe ;-)

Habt noch eine schöne Zeit "zwischen den Jahren"!

Alles Liebe, Bernadette

Samstag, 23. Dezember 2017

Frohe Weihnachten!

...wünsche ich euch, und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

2018 habe ich dann wieder mehr Zeit für meinen Buchblog, hoffe ich ;-) Und außerdem hoffe ich, ihr freut euch ein wenig, dass ich einen meiner Texte hier für euch zum Lesen veröffentliche, extra für die Weihnachtszeit. Er stammt aus meinen "Geschichten mit Max, Marlena und ihren Freuden". Diese Veröffentlichung, die ich vor einigen Jahren zusammen mit meinem Bruder Maximilian Maria Kaufmann herausgebracht habe, wird für alle Zeit einen festen Platz in meinem Herzen haben.

Mittlerweile haben wir beide vor gut zehn Jahren an manchen der Geschichten geschrieben... Da war Max noch in der Volksschule - heute ist er Student, nach seiner Matura mit Auszeichnung beim Gymnasium der Herz-Jesu-Missionare.
Auch "Omaschwester" freut sich natürlich ;-)
Ich hoffe also, ihr fasst das jetzt nicht als (ehrlich gesagt, unberechtigtes ;-) Angeben auf. Ich bin halt ebenfalls stolz auf meinen "kleinen" Bruder.

Alles Liebe, Bernadette



Bernadette Maria Kaufmann

SONNE IM HERZEN




Draußen beginnt es zu schneien.

Otto freut sich auf den Christkindlmarkt. Endlich ist Adventzeit, und auch in diesem Jahr kann er sich dort ein Packerl seiner Lieblingskeks kaufen. Er hat extra Geld aus seinem Sparschwein dafür bereitgelegt. Mit 10 Euro, überlegt er, bekommt man vielleicht sogar zwei. Hart Erspartes von Taschengeld und Mithilfe bei der Gartenarbeit bei der netten Nachbarin.

Schade nur, dass er Maya mitnehmen muss  -  seine kleine Schwester mit der „Lizenz zum Nerven“... Immer fragt sie Löcher in den Bauch, und dauernd hat sie verrückte Ideen.

Und so was geht in die erste Klasse Volks, denkt Otto.

„Komm“ sagt er dann. „Hast du deine Handschuhe?“ Maya nickt und grinst.

Auf dem Christkindlmarkt ist viel los. Die Leute drängeln sich lachend an den Ständen vorbei. Maya schaut sich ganz verliebt die Holzspielsachen an, während Otto am Stand daneben die Keks kauft. Aber nur eine Packung, denn er hat sich überlegt, dass es vielleicht besser wäre, eine zweite in der nächsten Woche zu kaufen. Dann kann er mit Martin und Tobias auf den Christkindlmarkt, das macht sicher mehr Spaß als mit der Kleinen...

„Gehen wir wieder?“ fragt Otto. „Ich hab die Keks, und wir haben ja schon alles gesehen.“

„Schau, wie süß!“ sagt Maya und deutet auf ein lustiges kleines Tier aus Holz. Sie blickt ihn aus großen Augen an. Otto seufzt. Er kennt das. „Kleine Schwestern“ sagt er ruppig. Eine Spur ruppiger als beabsichtigt. Mayas Lippen zucken, und er glaubt Tränen in ihren Augen zu erkennen. Na ja, denkt Otto, fünf Euro sind ja nicht die Welt. Und überhaupt. Bald ist Weihnachten. Er kauft das lustige kleine Tier. Maya strahlt ihn an und gibt ihm ganz schnell ein Bussi auf die Wange. Otto ist das irgendwie peinlich. Aber irgendwie freut er sich auch über ihr Glück. Er ist nicht mehr böse. Irgendwie, denkt er, ist es ein schönes Gefühl, wenn man jemandem eine Freude machen kann. Wie Sonne im Herzen. Liebe, überlegt er, fühlt sich ja auch so an. Maya hüpft fröhlich nach Hause, und Otto hüpft ausnahmsweise einfach mal mit.  






Krankenhaus...

Allmählich reicht es mir wirklich! Hoffentlich verbringe ich nie wieder so viel Zeit in einem Krankenhaus. Die OP heute war im Grunde ein ...