Charlotte

Charlotte
Bild von Mag.a Bernadette Maria Kaufmann

Montag, 28. Dezember 2015

Gluecksbringer!

Vielleicht gerade zu Silvester ein schönes Geschenk: http://www.amazon.de/Marienk%C3%A4fer-Siebenp%C3%BCnktchen-Eine-ungew%C3%B6hnliche-Freundschaft/dp/3943650073

Marika Krücken erzählt darin von den Abenteuern und Erlebnissen des Marienkaeferkindes Siebenpünkchten !

Süß und wirklich herzig, sehr gut geeignet als kleines Geschenk für Patenkinder!

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Weihnachten mit Nepomuck und Christine Erdic

<3 Genießt euren Weihnachtsabend und die Zeit zwischen den Jahren und kommt gut ins neue Jahr!

Wer mag, besucht Christine Erdic und ihren lustigen kleinen Kobold Nepomuck!

Hier findet ihr Leseproben und den süßen Kobold: http://christineerdic.jimdo.com/

Und natürlich auch mehr von Christine!

<3

Bernadette Maria Kaufmann: Die Backkünste von Max und mir <3 diesmal außergewöhnlich spät.
Aber: Die Kekse sind wirklich lecker! Ihr habt hoffentlich auch welche... genießt sie...
...den nächsten Literaturtipp gibt es voraussichtlich erst 2016...

Samstag, 12. Dezember 2015

Neu von Bernadette Maria Kaufmann: Maddie feiert Weihnachten

Neu von mir  - gibt es exklusiv und vorerst nur auf XinXii:

Maddie feiert Weihnachten



Diese Kurzgeschichte widme ich allen Scheidungskindern - auch den erwachsenen.

Viel Spaß mit dieser Veröffentlichung!

<3

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Spaghetti-Pauli :-)

Diese Story macht immer Spaß!

Na, wer hat als Kind nie davon geträumt, einmal alle Großen so richtig schön auszutricksen?!!

Und noch dazu in der schönsten Zeit des Jahres...

Hier erhältlich: http://www.amazon.de/Spagetti-Pauli-Weihnachten-Geschichten-Marlena-Freunden-ebook/dp/B00FO8YPSG/ref=la_B00BJK029O_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1449663958&sr=1-3

Nicht nur für Fans von Spaghetti molto buono <3

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Ideal für Weihnachten als lustiges Geschenk! Christine Erdic: Nepomucks Abenteuer

Für kleine und große Fans von fantasievollen Erzählungen genau das Richtige!
Das Werk von der Autorin Christine Erdic, mit lustigem Kobold ;-)

Der kleine Nepomuck!

Nepomucks Abenteuer ist ein Buch über einen lustigen kleinen Kobold, der unfreiwillig als Weihnachtsgeschenk in der Weilt der Menschen landet und dort so manches Abenteuer erlebt. Ein Buch für Kinder und Erwachsene, die sich ihren Humor bewahrt haben.

Hier erhältlich: Überall wo es gute Bücher gibt, und Amazon: Printausgabe/ http://www.amazon.de/Nepomucks-Abenteuer-Karin-Pfolz/dp/3903056189/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1449648821&sr=8-1&keywords=nepomucks+abenteuer

Kindle: http://www.amazon.de/Nepomucks-Abenteuer-Christine-Erdic-ebook/dp/B00UAOM0H2/ref=sr_1_1_twi_kin_2?ie=UTF8&qid=1449648821&sr=8-1&keywords=nepomucks+abenteuer



Leseprobe:
Das Lebkuchenhaus
Seit einigen Tagen haben wir Tauwetter, der Schnee tropft von den Dächern und Bäumen, und die Wege sind voller Matsch. An einigen Stellen sind die Pfützen so groß, dass Nepomuck durchschwimmen müsste, um sie zu durchqueren. Was er übrigens schon versucht hat. Im letzten Augenblick habe ich ihn vor dem Ertrinken gerettet, der kleine Kobold kann nämlich nicht schwimmen. Jedenfalls hat Oma ihm strikt verboten, das Haus zu verlassen, solange das Tauwetter anhält.
Mit dem Tauwetter hat auch die Schule wieder begonnen. Natürlich nicht für die Zwillinge, die haben es gut! In Schule und Nachbarschaft darf niemand wissen, dass wir Nepomuck bei uns aufgenommen haben, die meisten Menschen glauben nicht an Kobolde, sagt Oma.
Folglich ist Nepomuck , der es gewohnt ist von früh bis spät durch die Wälder Norwegens zu streifen, im Haus eingesperrt. Und das kann natürlich nicht gutgehen. Die Spiele der Zwillinge machen ihm keinen richtigen Spaß, vor allem wenn sie ihn als Ball einsetzen und Lily ihn nicht rechtzeitig fängt. Sie kann nämlich auch keinen Ball fangen. Und Mäxchens Indianerspiele sind auch nicht ohne. Letztens hat er Nepomuck an ein Stuhlbein gefesselt und ihn dann am „Marterfahl“ vergessen, weil ihn ein Freund zum Spielen abgeholt hat. Erst als ich nach Stunden aus der Schule kam, konnte ich den armen Kerl befreien.
Heute ist Samstag und zwei herrliche freie Tage liegen vor mir. Vielleicht kann ich mein neues Buch einweihen und ein paar von Omas Rezepten für Heiltränke eintragen. Oma steht kopfschüttelnd in der Küche und besieht sich ihr überdimensionales Lebkuchenhaus von allen Seiten. „Axana, ich glaube wir haben Mäuse.“, stellt sie fest. „Naja, bei dem Gematsche da draußen kann ich es den Mäusen auch nicht verdenken, wenn sie sich ein trockenes Plätzchen suchen.“ „Fein!“, freue ich mich, „Dann werde ich das Häuschen ab jetzt nicht mehr aus den Augen lassen!“ Das ist eine spannende Aufgabe, aber zunächst will ich mir das Lebkuchenhaus mal richtig ansehen.
Dieses Lebkuchenhäuschen ist Omas ganzer Stolz und schon mindestens so alt wie ich. Es ist aus Spanplatten gefertigt, richtig mit funktionierender Eingangstür und zwei kleinen Fenstern mit grün lackierten Fensterläden davor. Ringsum sind Lebkuchenstücke mit Zuckerguss am Haus befestigt. Sogar einen kleinen Schornstein hat es, aus dem vergilbte Zuckerwatte hervorquillt. Dieses Häuschen ist für uns tabu, niemand außer Oma darf es anfassen. Pünktlich am ersten Advent wird es aufgestellt und dann steht es bis zum Frühling in der Küche, weil Oma es nicht übers Herz bringt, es wieder in den Schrank zu verbannen. Jetzt fehlt eine Ecke vom Lebkuchen rechts neben der Tür und man kann die Spuren kleiner Zähne erkennen. Der Lebkuchen ist schon steinhart und ich wundere mich über die Maus, die sich daranwagt.
In der Nacht, die ich auf dem Küchensofa verbringe, höre ich nagende Geräusche und bin sofort auf den Beinen. Die Maus! Vorsichtig schleiche ich mich an das Küchenbüffet, auf dem das Lebkuchenhäuschen steht. Es schmatzt laut und ich versuche im Halbdunkel etwas zu erkennen. Funktioniert nicht, also knipse ich die Taschenlampe an.„Nepomuck!“ Der Kleine liegt im Häuschen und hält sich den Bauch. Vorwurfsvoll rülpsend sieht er mich an. „Das letzte Stück war wohl zu viel.“, klagt er und reibt sich den Magen. „Omas Lebkuchenhäuschen.“, sage ich entsetzt. „Dass du dir daran nicht die Zähne ausgebissen hast!“ Nepomuck grinst: „Mit meinen Zähnen kann ich sogar Tannenzapfen kauen. Tannenzapfen sind eine Delikatesse. Hast du schon mal welche gekostet?“ Jetzt kann ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen. Oma wird in Kenntnis gesetzt. Schimpfend setzt sie einen Kräutertee für Nepomuck auf. „Ja, wenn man auch so alte harte Lebkuchen isst......als ob du bei Tisch nicht satt werden würdest, bei den Mengen, die du verdrückst.....“ Plötzlich hat sie eine Idee. „Nepomuck, wenn du mir versprichst, keine Lebkuchen mehr vom Haus zu nagen, dann schenke ich es dir als Behausung. Wir legen weiche Decken hinein und du kannst darin schlafen.“ Nepomuck springt jauchzend auf und ab. Vergessen ist das Bauchweh. „Klasse Oma! Vielen Dank! Ich mag dieses Häuschen wirklich sehr. Es ist das schönste Geschenk das ich je bekommen habe.“ Er legt die Stirn in Falten . „Und auch das einzige das ich je bekommen habe, glaube ich.“ Oma hebt warnend den Zeigefinger: „Aber wenn du wieder an den Lebkuchen gehst....“ „Bestimmt nicht, Oma. Ich rühre den Lebkuchen nicht mehr an.“, verspricht der Kobold feierlich. Dann grinst er schelmisch: „Aber von der Zuckerwatte hast du nichts gesagt.''



Viel Freude mit dem kleinen Schelm und seinen Erlebnissen! Übrigens, Christine Erdic werdet ihr auch in der Anthologie antreffen... allerdings ohne Kobold, versteht sich... aber das ist eine andere Geschichte!

Habt jetzt noch eine schöne adventliche Woche!

Nächster Tipp circa übermorgen...

Alles Liebe, Bernadette

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Sonja Kaboth: Kinderträume werden wahr

Heute möchte ich gerne verschiedene Werke von Sonja Kaboth vorstellen <3 Kinderträume werden wahr <3

Bild: Sonja Kaboth
Beide Werke wären doch ein schönes Geschenk zum Nikolaus - oder zum Weihnachtsfest <3

"Ein komisches Fliegkamel namens Max" zeigt, dass man oft recht überraschend sehr Abenteuerliches erleben kann! Und auch "Der liebe Wolf und die traurige Häsin" ist entzückend! Darin geht es vor allem um Vertrauen... schön! Mehr zur Autorin und auch zu den beiden Titeln findet ihr hier: http://kaboth.persimplex.de/

Übrigens gehört auch Sonja Kaboth zu den Autoren unserer Anthologie, die nächstes Jahr erscheint.

Habt noch einen schönen Tag! Neues gibt es kurz vorm Wochenende... bleibt dran ;-)

Alles Liebe, Bernadette

Donnerstag, 26. November 2015

Neu von Christine Erdic! Mystica Venezia


Neu von der Autorin Christine Erdic und überaus lesenswert!


Und darum geht es - um eine Hochzeitreise, mystisch, magisch, mit Erlebnissen, die sich keiner wünschen wird!


    Mystica Venezia
    Leseprobe
    Feuchter Nebel legte sich über die Stadt. Venedig im Februar … fröstelnd zog Guido die Schultern hoch.
    „Au, verf …“, gereizt schaute e...r in das maskierte Gesicht eines Edelmanns, der sich galant vor ihm verbeugte.
    Die Masse verkleideter Karnevalisten bewegte sich zäh Richtung Markusplatz. Eine bunt gemischte Schar. Der Edelmann verschwand in der Menge, und Guido fasste nach der Hand Christina Marias, die jetzt hell auflachte vor Vergnügen. Karneval in Venedig, das war natürlich ihre Idee gewesen. Es war ihre Hochzeitsreise, und Guido hatte eine Kreuzfahrt auf einem dieser Luxusschiffe in der Karibik vorgeschlagen, aber nein: Christina Maria bestand auf Venedig, und wie immer setzte sie ihren Willen durch.
    „Dort hast du genug Wasser, und Schiffe gibt es da auch!“, argumentierte sie.
    Ja, er musste zugeben, dass die Gondelfahrt gestern durchaus etwas Romantisches an sich gehabt hatte. Und die Pension war gemütlich und nett … aber das Wetter, die Feuchtigkeit, die an den Fingergelenken beißende Kälte. All das schien Christina Maria jedenfalls nichts auszumachen.
    Schon wieder rempelte ihn irgendjemand von hinten an. Er stolperte und musste die Hand seiner Braut loslassen. Als er das Gleichgewicht wiedergefunden hatte, griff er ins Leere. Christina Maria war verschwunden. Verzweifelt arbeitete er sich durch die Menge. Natürlich hatte seine Frau auf Kostüme und Masken bestanden, und er musste sich eingestehen, dass sie jetzt nur noch eine von vielen war, die in der Masse einfach unterging. Er ließ sich Richtung Kanal treiben, und … da sah er sie wieder. Sie ruderte verzweifelt mit den Armen, während jemand sie in eine Gondel zerrte. Guido hastete weiter, unbarmherzig um sich stoßend bahnte er sich seinen Weg. Als er ankam, war es bereits zu spät, die Gondel hatte abgelegt.
    „Christina Maria!“
    Sie schien etwas zu rufen, er konnte es nicht verstehen. Der Gondoliere drehte ihm den Rücken zu, er trug ein schwarzes Gewand mit Kapuze. Ein sehr ausgefallenes Kostüm, fuhr es Guido unsinnigerweise durch den Kopf. Warum sprang sie denn nicht einfach? Außer ihr und dem Gondoliere war doch niemand an Bord, keiner, der sie festhalten könnte.
    „Spring doch, spring!“ Die Worte blieben ihm im Halse stecken, als der Fährmann sich plötzlich umdrehte.
    Unter der Kapuze war kein menschliches Gesicht.
    Fassungslos starrte Guido in die leeren Augenhöhlen
    eines Skeletts.
    „Der Sensenmann …“, flüsterte er, bevor er zusammenbrach und das Bewusstsein verlor.
    ©byChristine Erdic

Montag, 23. November 2015

Montag, 16. November 2015

Die Katze Mimi

Ursula und Jürgen Zwilling haben ein ganz besonderes Katzenmädchen:

Mimi <3

Mimi hat eine besondere Geschichte...wie so viele andere Katzen auch (zu viele!), haben gewissenlose Menschen sie ausgesetzt. Die arme Katze irrte also umher, was sicher alles andere als eine schöne Erfahrung war... aber sie hatte großes Glück: Sie traf auf die Familie Zwilling und fand so ihre neue Familie und ein schönes neues Zuhause!

Und auch wir können Mimi kennenlernen: http://juergen-und-ursula-zwilling.de/article.php?action=show&nid=583&category=10

Und auch die Webseite von Ursula und Jürgen Zwilling gefällt mir recht gut - schaut sie euch doch mal an! Es gibt viele schöne Aufnahmen und interessante Beiträge. Auch Filme sind abrufbar: Mimi sieht man dort auch mal bei einem leckeren Schmaus <3

Für Fans von Katzen, Wanderrouten und köstlichen Rezeptideen perfekt!

Samstag, 14. November 2015

Freitag, 13. November 2015

Sebastian und seine kunterbunte Welt :-) Neu von Daggi Geiselmann!

...und famiglia :-)

Schau mal einer an, das ist ja richtig genial!

Daggi Geiselmann und Kinder haben ein wahrlich gelungenes, sehr einfühlsames und ganz den aktuellen Herausforderungen entsprechendes Buch geschrieben!

Ihr 15 jähriger Sohn hat übrigens die schönen Illustrationen dieses ganz besonderen Buchs gemacht.

Mein Fazit: absolut lesenswert!

Und hoffentlich wird man bereit sein, mir ein Interview zu geben und ein paar Sachen zu verraten ... Ich bleib dran, und wenn alles gut geht, verrate ich euch mehr über das Werk, die Idee dazu und die Geiselmanns :-)

Hier erhältlich: http://www.amazon.de/Sebastian-seine-kunterbunte-Daggi-Geiselmann-ebook/dp/B017QAP2E0/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1447093255&sr=1-1&keywords=daggi+g


Alles Liebe und noch einen schönen Tag, Bernadette

Freitag, 6. November 2015

MS

....oder der Tanz auf dem Drahtseil

Britta Kummer hat es wie üblich erfasst!

Wer die Gefühle auch kennt, die einen mit dieser grossartigen Diagnose immer wieder mal überfallen können freut sich ebenso hierüber,:http://www.news4press.com/MS-oder-der-Tanz-auf-dem-Drahtseil_914226.html

Samstag, 31. Oktober 2015

Dienstag, 27. Oktober 2015

Christine Erdic: HALLOWEEN!!!

Jetzt endlich der Beitrag für Halloween <3

Über Hexen und Kobolde
An den langen Winterabenden, wenn die Fenster zugefroren waren und der Wind u...m die Hütte heulte, erzählte uns Großmutter Geschichten vor dem Kamin. Das Feuer prasselte lustig und es war mollig warm, wenn wir Großmutter zu Füßen saßen, die in ihrem alten Schaukelstuhl hin- und herwippte und mit geheimnisvoller Stimme zu erzählen begann:
„Damals, als ich noch ein Kind war, gerade so alt wie ihr jetzt seid … ja, damals, da gab es noch Kobolde in unseren Wäldern, die trieben so manchen Schabernack. Verspielt und respektlos, wie sie nun mal sind … Nun, so hört denn diese Geschichte, die sich vor vielen vielen Jahren zugetragen hat.
Es geschah an Halloween. Wir Kinder hatten mit unseren Eltern das Häuschen schon festlich geschmückt. In jenem Jahr hatten wir uns ganz besonders viel Mühe gegeben, denn es galt, das schönste Halloweenhaus zu haben. Der Gewinner sollte belohnt werden, so hatte es der Hexenrat beschlossen. Also hatten wir riesige Kürbisse ausgehöhlt und lustige Gesichter hineingeschnitzt. Unser besonderer Stolz war eine Kürbisdame. Wir hatten einen ausgehöhlten Kürbis auf einen Besenstiel gesteckt und das Ganze mit Rock, Bluse und Strohhut eingekleidet. Im Inneren des Kürbisses hatten wir brennende Kerzen befestigt, so bewachte die Dame mit ihren glühenden Augen nun unseren Hauseingang. Wir waren ganz sicher, den Preis in jenem Jahr zu gewinnen. Denn schon bald würde die Kommission kommen, um das schönste Haus im ganzen Ort zu prämieren.“
Großmutter legte eine Pause ein und wippte in Gedanken versunken vor sich hin. Die Spannung unter uns Kindern stieg mit jeder Minute, die verging. Endlich erzählte Großmutter weiter:
„Da hörten wir plötzlich ein Geräusch, von draußen, von der Tür kam es her! Wie tappende Füße, dann ein Kratzen und ein seltsames Schleifen. Als wir die Tür öffneten, war die Kürbisdame nicht mehr an ihrem Platz. Ob ihr es nun glaubt oder nicht! Sie war einfach verschwunden.“
„Wie konnte sie denn einfach weg sein?“, flüsterte mein Bruder ängstlich. Ein Holzscheit im Kamin explodierte hell lodernd in den Flammen und wir fuhren alle zusammen. Die Luft knisterte förmlich vor Spannung.
„Nun“, fuhr Oma fort, „unser Verdacht fiel sofort auf die Kobolde, die zu jener Zeit ihr Unwesen im Wald trieben. Aber wie sollten wir das beweisen? Ihr müsst wissen, Kobolde sind nicht wirklich böse, sie sind nur lustig und auf allerlei Unsinn aus. Aber jetzt war guter Rat wirklich teuer. So schnell konnten wir keine neue Kürbisdame fertigen, die Kommission würde ja schon bald hier sein. Was also sollten wir tun? Wir wussten nicht genau, wo die Kobolde ihren Unterschlupf hatten, aber vielleicht konnte man sie irgendwie anlocken. Erstens sind sie sehr neugierig und zweitens ganz verrückt nach Kupferpfennigen, müsst ihr wissen. Also streuten wir welche aus. Wir legten eine regelrechte Spur von der Haustür bis zum Wald. Dann versteckten wir uns, um zu beobachten, was passieren würde.
Kurze Zeit später raschelte es im Gebüsch. Unser Vater griff blitzschnell zu und … hielt einen kleinen strampelnden Kerl hoch, den er am wirren schwarzen Haarschopf gepackt hatte. ,Runterlassen, sofort runterlassen!’, schrie der Kleine mit hoher Stimme und trat mit seinen bloßen Füßen wild um sich.
,Ein Kobold, sieh an’, sagte Vater grimmig. Wie auf Kommando tauchten ringsum noch mehr strubbelige Köpfe auf.
,Raus mit der Sprache! Wo ist unsere Kürbisdame?’, fragte Vater und schüttelte den Kobold wie eine Ratte.
,Wir haben sie nicht!’, kreischte der Kleine verzweifelt. ,Wirklich! Der Kürbis war so schwer, wir konnten ihn kaum halten und dann ist einer von uns gestolpert und der Kopf ist vom Besen abgeflogen und den Abhang hinuntergerollt bis ins Tal.’ Eine große Träne kullerte dem Kobold übers Gesicht. Geräuschvoll zog er seine Nase hoch und nahm dann den Ärmel zu Hilfe. Vater, der eigentlich ein weiches Herz hatte, wurde verlegen.
,Schon gut’, brummte er. ,So kommt das, wenn man sich mit fremden Federn … äh … Kürbissen schmücken will!’
,Es tut mir leid’, schniefte der Kleine und die anderen Kobolde nickten zustimmend mit ihren Köpfen. ,Es tut uns leid.’ Sie wirkten so zerknirscht und unglücklich, dass Mutter sie zu heißem Kakao und Plätzchen in die Stube einlud. Kobolde lieben Plätzchen, müsst ihr wissen, vor allem solche mit Nüssen drin“, erklärte Großmutter.
„Aber dann konntet ihr doch den Wettbewerb nicht gewinnen, oder?“ fragte ich.
„Nein, den Wettbewerb haben wir nicht gewonnen an jenem Halloween“, bestätigte Großmutter lächelnd. „Aber neue Freunde haben wir dafür gewonnen. Die Kobolde kamen von nun an öfter zu Besuch und sie haben uns nie wieder etwas gestohlen. Zu Halloween brachten sie uns manchmal sogar kleine Geschenke vorbei.“
„Wo sind die Kobolde denn jetzt?“, fragte ich neugierig. Zu gern wäre ich auch einmal einem dieser kleinen Wesen begegnet. Ja, das stellte ich mir lustig vor.
„Oh, sie sind schon vor langer Zeit tiefer in die Wälder gezogen“, sagte Großmutter. „Es sind jetzt zu viele Menschen hier in der Nähe, denen sie nicht so recht trauen. Ich kann es ihnen nicht verdenken, denn nicht jeder ist den kleinen Naturwesen wohl gesonnen, müsst ihr wissen. Da sind sie halt vorsichtig geworden.“
Das machte mich irgendwie traurig. Nachdenklich sah ich zum Fenster und da war mir doch, als hätte ich einen Schatten gesehen durch die vereiste Scheibe … einen kleinen Schatten mit strubbeligem Haar. Morgen, so nahm ich mir fest vor, morgen würde ich einen Teller mit Plätzchen draußen auf das Fensterbrett stellen, welche von den wirklich guten, mit ganz vielen Nüssen darin.


Erhältlich im Buchhandel und bei Ihrem Onlinehändler

<3





 

Ein besonderes Maerchen...

VOR Halloween widmen wir uns einem ganz besonderen Märchen von Sonja Kaboth: http://www.amazon.de/Der-liebe-Wolf-traurige-H%C3%A4sin-ebook/dp/B00ED0PXPA/ref=pd_sim_sbs_kinc_1?ie=UTF8&refRID=0982HBJFS7B3F60AKFKJ


Wie so oft trifft sie darin den Nagel auf den Kopf...

Ich freue mich übrigens nach wie vor, dass ich gerade auch sie für unsere Anthologie begeistern konnte!

Alle Autoren der Anthologie werde ich euch übrigens noch vorstellen ;-)

Habt noch eine schöne Zeit...

Alles Liebe, Bernadette

Montag, 26. Oktober 2015

alles Enid Blyton!

Und zwar auf dem Buchblog von meinem befreundeten Autorenkollegen Klaus Krüger (Bruder Lustig)!

Er stellt heute sehr detailliert dar, was die fünf Freunde so erleben...

Spannend!

Schaut hin und überzeugt euch: http://mopsmaschine.com/enid-blyton-5-freunde-erforschen-die-schatzinsel/


Habt noch einen schönen Abend und kommt gut in die neue Woche!

Der nächste Literaturtipp kommt morgen und hat mit Halloween zu tun ;-)


Alles Liebe, Bernadette

Sonntag, 25. Oktober 2015

Dorothee Sargon: Brummi!

Oh, ich liebe die Stories von Dorothee Sargon und ganz besonders ihren süßen Bären Brummi <3

Deshalb stelle ich ihn euch gerne heute nochmal vor!

Am besten schaut ihr euch seine Facebookseite an <3 er ist ja gerade wieder mal auf Reisen!

Brummi, der kleine Bär

Und ich werde mich jetzt der herrlichen Sonne draußen widmen :-)

Übrigens...schon an Allerheiligen gedacht sowie an die Weihnachtsdeko, die wir alle am besten gleich danach verstreuen?!

MEIN geerbter Bär (danke fürs Beißen, N. ...) freut sich jedenfalls schon!

Auch süß <3 der Wilma-Bär!

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Daggi Geiselmann: Einfach nur ich

http://www.amazon.de/Einfach-nur-Gesamtausgabe-Daggi-Geiselmann/dp/1518716563/ref=pd_ecc_rvi_3

Bild: Daggi Geiselmann

Na, das ist doch mal ein wunderbares Angebot!

Übrigens werde ich mit Daggi eine Anthologie veröffentlichen <3 und zu meiner großen Freude wird auch Petra Mettke dabei sein sowie überhaupt noch eine Auswahl weiterer spannender namhafter Schreibender! Um Beispiele zu nennen... mit dabei werden etwa auch Sonja Kaboth sein, und auch Klaus Krüger, Christine Erdic... und auch Maximilian Kaufmann hat Interesse, dabei zu sein! Selbstredend gibt's auch was von Daggi Geiselmann und auch von mir zu lesen.

So, und jetzt wünsche ich auch euch noch einen schönen Tag!

Nächster Literaturtipp voraussichtlich noch im Laufe des heutigen Tages, spätestens aber morgen.

Alles Liebe, Bernadette

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Leseprobe aus "Von Hexen Feen und Zauberdrachen 2: Felix und der böse Blick"

Wie versprochen jetzt endlich eine kleine Leseprobe - in diesem Fall aus dem zweiten Teil von meinen Hexen Feen und Zauberdrachen/ Felix und der böse Blick <3


Es war ein Montagmorgen, an dem Aviva kreischend in Felix‘ Höhle landete. Im Sturzflug, sozusagen.

Felix schreckte auf. „Was ist?!“ fragte er verschlafen.

„Die Katze!“ rief Aviva und hopste auf und ab. „Die Katze!“

Und dann begann sie zu weinen.

Erst nach und nach konnte Felix ihr entlocken, dass die rotgestreifte Katze Aviva hatte fressen wollen. Und, weil sie das Vogelmädchen nicht erwischen hatte können, den kleinen Sohn vom Specht ermordet und gefressen hatte.

Aviva weinte. Und Felix wusste nicht recht, was er sagen sollte.

Sicher, es war tragisch, dass die Katze Aviva nachgesetzt hatte und geglaubt hatte, dass die Kleine eine gute Mahlzeit darstellen könnte…

Aber Felix, der mittlerweile selber einen gewissen Ruf hatte im Wald, wusste, wie das sein konnte… Hunger war ja wirklich nichts Schönes oder gar Erfreuliches. In anderen Worten: Er verstand die Katze.

Er verstand allerdings auch ganz gut, dass er das SO besser nicht vor Aviva ansprach.

Er grinste schräg. IHN wollte ja wirklich niemand fressen. Also stand er eindeutig auf der…na ja…besseren Seite der Nahrungskette.

Aber die Vorstellung, dass jemand seine kleine gefiederte Freundin fraß – die gefiel ihm auch nicht.

Aviva hatte immer so lustige Ideen und heiterte ihn manchmal auf, wenn es wieder einmal Tagelang regnete und der Himmel grau blieb.

Felix überlegte.

Er musste sie schützen.

Aber wie machte er das am besten?

 

 

Aviva.jpg

 

 

 



 
Etwa um dieselbe Zeit begannen die Eltern von Felix zu überlegen. Ihr Sohn war ja erfolgreich verschwunden – in Persona. Aus ihren Gedanken hatten sie ihn aber nicht zu hundert Prozent verschwinden lassen können.
Sie wussten nicht, woran es lag. Sie hatten ihn ja niemals geliebt.
Aber warum konnten sie ihn nicht für alle Zeit tatsächlich aus ihren Gedanken streichen?
Es war irgendwie ein Rätsel. Mittlerweile war doch einiges an Zeit verstrichen. Und trotzdem… Etwas war geblieben.
Die anderen Drachen erwähnten Poisokrul  nicht  mehr. Niemand fragte gar nach ihm. Aber es gab Momente, da sahen sie die Eltern von Poisokrul an… und irgendetwas lag in ihren Blicken. Etwas, das nicht einzuordnen war.
 
Böse sein war für sie alle die einzige Art, wie man zu sein hatte. Wobei böse dann ja auch irgendwie relativ sein kann. Und dass Poisokruls Eltern ihr offenbar gestörtes Kind losgeworden waren… das nahm man im Grunde zur Kenntnis. Aber es handelte sich auch um eine Art grenzwertige Handlung. Jetzt allerdings war der Oberdrache ganz sicher, dass sie längst nicht nur eine einzige Leiche im Keller haben mussten! Es war doch ihr eigen Fleisch und Blut gewesen. Wenn es auch reichlich merkwürdig gewesen war…und sich sehr eigenartig verhalten hatte. Aber nun war es spurlos verschwunden. Oder hatten die Eltern vielleicht… Und an diesem speziellen Knackpunkt stellte sich nun originellerweise heraus, dass auch ein ganz böser Drache diesem Tun letztlich nicht ganz folgen wollte. Man wendete sich jetzt wirklich von den Eltern Poisokruls ab. Sie wurden kaum jemals noch eingeladen. Irgendetwas war passiert…in den Köpfen der anderen.
Vielleicht war es das, was dazu beitrug, dass seine Eltern sich jetzt doch zu fragen begannen, wo er abgeblieben sein konnte.
Aber er lebte doch nicht mehr? Oder? Aber falls er lebte… wo war Poisokrul?



Ja, das liest sich doch hoffentlich spannend für euch ;-)

Wer möchte, die gesamte Veröffentlichung, inklusive aller darin enthaltenen von mir angefertigten Illustrationen, findet sich hier: http://www.xinxii.de/von-hexen-feen-und-zauberdrachen-p-364717.html

Ich wünsche euch viel Freude mit diesen magischen,verrückt-lustigen Lebewesen und ihren Abenteuern!

Habt noch eine schöne "Restwoche"...

Alles Liebe, Bernadette

 

Dienstag, 13. Oktober 2015

Petra Mettke: Definition Gigabook

Zu meiner Leseprobe kommen wir morgen dann endlich <3

Nun aber widmen wir uns der Frage: Was ist ein Gigabook, und wie ordnen wir das am besten für uns ein? Ich persönlich finde diese Antwort übrigens sehr spannend! Sehr gerne könnt ihr euch auf www.gigabook.de anschauen, welche Veröffentlichungen Petra Mettke und ihre Schwester Karin schon anbieten - es ist sehr spannend, und sicher ist auch für euch etwas dabei!

Petra Mettke war so lieb, es mir beziehungsweise uns allen genauer zu erklären:


Was ist ein Gigabuch?

 

Ein Gigabuch bietet einem Weltentwurf Platz. Es erzählt einen Stoff gänzlich aus. Der Umfang von mehr als 10.000 Seiten bedingt, dass das Buch nicht mehr zwischen zwei Buchdeckel passt. Nicht ausprobiert ist, ob eine Textdatei diese Kapazität aufbrächte. Daher wird ein Gigabuch in Bänden organisiert und es entsteht ein Datenwerk zu seinem Management.

Beispiele
Gigabuch Michael
Gigabuch Winkelsstein
Anzahl der Bände
16
14
Anzahl der Notate/Kapitel
700
200
Anzahl der Seiten
10.500
11.225

 

Ein Gigabuch passt wegen seiner Übergröße nicht in die klassischen Literaturkategorien, die unter einem Großstoff (nicht einmal ein Zehntel an Stoffmenge) z. B. ein Drama verstehen. Im Unterschied zu Buchreihen, Mehrteilern oder Fortsetzungsgeschichten kommt das Gigabuch ohne Wiederholung von Inhalten aus, da es als ein Buch konzipiert ist und sein Umfang allein durch den Erzählstoff anwächst. Folglich kann man keinen Band außerhalb seiner Reihe oder isoliert lesen ohne den Verlust an Inhalten, der Band wurde nicht als abgeschlossenes Buch verfasst, sondern ist ein dramaturgischer Teil. Ein Gigabuch hat ein Ende wie jedes dramaturgische Werk.

 
Gigabuch Michael
Gigabuch Winkelsstein
Schreibbeginn
11.02.1993
12.03.2010
Schreibende
18.10.1996
30.09.2015
Schreibdauer
3 Jahre, 8 Monate und 1 Tag
5 Jahre, 5 Monate und 5 Tage

 

Ein Gigabuch leistet viel mehr als die klassische Literatur. Der Aufbau eines Gigabuches ist immer ein Textmanagementsystem und erschöpft sich nicht mit einem Genre. Es kann integrierte Bücher haben, wie ein Märchenbuch, ein Songbook oder ein Lyrikband, oder es wechselt von Band zu Band das Genre.

Das Beispiel: Gigabuch Winkelsstein.

Bände
Genre
Titel
Band 1
Novelle
Die Dialektik der Erbfolge
Band 2
Roman
Das evolutionäre Guthaben
Band 3
Erzählchronik
Der Kern der Dynastie
Band 4
Roman
Das Buch des Schicksals
Band 5
Erzählung
Am Rande der Unerklärlichkeit
Band 6
Roman
Die Quadratur der Gefahr
Band 7
Erzählung
Der Aufstieg der Adler
Band 8
Erzählung
Das Ende der göttlichen Vernunft
Band 9
Roman
Der siebente Himmel der Verzweiflung
Band 10
Erzählung
In den Tiefen von Raum und Zeit
Band 11
Roman
Der Stachel der Privilegien
Band 12
Kurzgeschichten
Ein Todesfall und etliche Hochzeiten
Band 13
Roman
Krönungsängste
Band 14
Erzählung
iStation Fürstentum Winkelsstein

 

Samstag, 10. Oktober 2015

Gratisleseprobe auf XinXii

...zum ersten Teil meines magischen Hexen, Feen und Zauberdrachen <3

Wer diese magisch-lustig-schräge Story noch nicht kennt, sollte sich das schrille Abenteuer mit dem Spatzen Frieder und dem schwarzen Schaf einer Drachenfamilie keinesfalls entgehen lassen!

Aktion kostenlos lesen und kennenlernen NUR vom 10.10. bis 14.10. 2015 gültig, limitiert auf 50 Interessenten: Diesen Code eingeben  FF5DD34332
und in eine verrückte Welt abtauchen!

Code beim CHECKOUT eingeben! Bei möglichen Problemen Email an mich: BernadetteMaria.Kaufmann(AT)gmail.com

Bernadette Maria Kaufmann: "Von Hexen, Feen und Zauberdrachen" http://www.xinxii.com/von-hexen-feen-und-zauberdrachen-p-357163.html

Der erste Teil entführt in witzige Abenteuer mit einem ungewöhnlichen Spatzen, der neben der Aufzucht seiner Jungen seine Frau Elfi verärgert, weil er seine "Spionage-Ambitionen nicht bezähmen kann, verschiedenen Hexen, Feen, und dem "berüchtigten" Zauberdrachen ;-)

Viel Freude und ein schönes Wochenende wünscht euch eure Bernadette

PS.: Ja - die Leseprobe in Auszügen zu etwas Neuem von mir, woran ich gerade auch feile, gibt es außerdem noch! Und zwar HIER.

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Lust auf Weihnachten...

...und ganz besonders die schöne Zeit davor mit Marika Krücken <3

Schaut mal, hier könnt ihr eine Leseprobe genießen - sozusagen als Warm-up auf ihr Buch: http://www.pax-et-bonum.net/zusatz/buecher/1436894633.pdf

Marika Krücken "Weihnachtsduft mit Zimtgebäck"

Habt noch einen schönen Mittwoch!

Als nächstes gibt es dann tatsächlich eine Leseprobe von mir :-)

Alles Liebe, Bernadette

Bernadette Maria Kaufmann: Weihnachtskekse bei den Kaufmanns :-)
(Ja, in diesem Fall kein Zimtgebäck...na und? Ist ja eine schöne,
ähm leckere, Ergänzung!)

Freitag, 2. Oktober 2015

Happy Birthday, Britta Kummer!

Liebe Britta, auch auf diesem Wege nochmal alles Gute zu deinem Ehrentag!

:-)

All meinen Lesern möchte ich auch gerne die Bücher von Britta empfehlen - mein alles andere als heimlicher Favorit ist ja der tapfere und überaus süße Mäuserich Finn! Aber ich bin sicher, bei Britta entdeckt jeder von euch etwas für sich: http://brittasbuecher.jimdo.com/meine-bücher/

Ach ja... Finn <3
Unter anderem HIER: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Britta+Kummer+Finn

Bild: Britta Kummer

Jetzt wünsche ich euch allen noch einen schönen Freitag!

Der nächste Lesetipp wird sehr wahrscheinlich wieder mal mich betreffen - und vielleicht gibt es ja auch mal wieder was zu lesen, im Sinne eines kleinen Textausschnitts? Mal sehen ;-)

Alles Liebe, Bernadette

Montag, 28. September 2015

Bernadette Maria Kaufmann: Sommerzeit mit Westiegirl

Anlässlich des wundervollen langen Spaziergangs, den ich heute mit Charlotte schon machen durfte <3 dachte ich, es wäre Zeit, an eine meiner neuesten Veröffentlichungen zu erinnern!

In "Sommerzeit mit Westiegirl" (ja... möglicherweise ein in der Tat fast zu plakativer Titel) spüren wir den Sommern nach, die Charlotte und ich miteinander bisher erleben durften: http://www.xinxii.de/sommerzeit-mit-westiegirl-p-365474.html

"…das Morgen ist vielleicht gar nicht so weit weg, wie
es sich oft anfühlt. Auf gewisse Weise wird es dann „für immer ein
Sommer wie dieser“ bleiben: Mit Charlotte auf Wanderschaft um den Leopoldskroner Weiher herum, vorbei an dem großen Donnenbergpark, wo wir so oft mit Max waren, als er klein war… in Leopoldskron die Glan entlang…und vielleicht einen kurzen Abstecher durch die Moorlandschaft…"

Bernadette Maria Kaufmann: Charlotte erkundet die
Bewegungsarena Bürmoos :-)
Golden Age mag Herbst eben oft lieber!
So wie ich, scheint mir... wenn ich an
den für uns beide oft katastrophalen
Sommer zurückdenke.
 
Habt ebenso eine schöne neue Woche!

Viel Lesefreude - auch an meiner neuesten Veröffentlichung - wünscht euch Bernadette

Sonntag, 27. September 2015

Steven Omen: "Amo Vitam"

TOP lesenswert ist auch diese Veröffentlichung des Autors Steven Omen!

Wir lernen Amarilla kennen, die von der eher unbeachteten Sekretärin aufsteigt - zum POP STAR <3 Wahnsinn! Alle die Tiefen und Untiefen, die man in dieser Veröffentlichung antreffen wird... die Lebenswelten... das beschäftigt, fasziniert und unterhält wirklich gut!
Ich finde diese Veröffentlichung wirklich gelungen.

Super geschrieben!

Zu finden ist dieses Werk, in dem es alles andere als fad zugeht, übrigens zum Beispiel hier: http://www.xinxii.com/amo-vitam-p-321536.html

Und wer den Autor Steven Omen erst kennenlernen will und dabei noch kein Risiko eingehen will, kann die 3-Tage-Aktion auf Amazon nützen - kostenlos lesen auf:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Amo+Vitam+Steven+Omen

Wer aber generell sowieso "ein Buch zum Angreifen" präferiert, wird ebenso auf Amazon oder je nach Wahl fündig ;-) Tipp: Man kann JEDES Buch, egal ob Eigenverlag/ Indie-Autor oder klassischer Verlag...in JEDER Buchhandlung bestellen und kaufen! Das möchte ich hier nur wieder einmal deutlich festhalten. ES IST SO.

MEHR zu Steven Omen findet ihr auf: http://www.stevenomen.de/index.html

Jetzt wünsche ich auch euch noch einen schönen Sonntag! Und viel Lesefreude mit den Werken von Steven Omen!

<3

Alles Liebe, eure Bernadette


Montag, 21. September 2015

Beate Geng

....und ein besonderes Gespenst mit Namen Mombel werden kleine Leseratten begeistern!

Hier findet ihr Beate Geng und ihre Geschichten: http://beate-geng.jimdo.com


Viel Freude beim Kennenlernen!

Freitag, 18. September 2015

Christine Erdic: Antworten einer Autorin :-)


Über diese "Antworten einer Autorin" freuen wir uns!
Dankeschön, liebe Christine, dass auch du dir gerne die Zeit genommen hast, mir/ uns ein paar Fragen zu beantworten <3

 

1.Was ist für dich der wichtigste Ansporn, eine Geschichte zu schreiben?

Ich habe meistens eine Inspiration, also eine Eingebung.

2. Was beschreibst du an einem Buchcharakter zuerst: Sein Aussehen oder seine Eigenheiten?

Ich denke mal, der Charakter steht im Vordergrund, kommt aber auch auf den Verlauf der Geschichte drauf an.

 3. Brauchst du eine bestimmte Umgebung, um schreiben zu können?

Nein.

 4. Schreibst du eine Geschichte von vorne bis hinten durch, oder schreibst du zuerst einzelne Szenen, um die herum sich dann alles entwickelt?

Von vorne nach hinten, da sich die Geschichte meist von allein entwickelt.

 5. Haben deine Protagonisten ein Eigenleben?

Auf jeden Fall, sie bringen mich immer wieder zum Staunen.

 6. Welche Stadt wäre für dich das perfekte Umfeld, in der du am liebsten einen Krimi verorten würdest?

Istanbul.

 7. Gibt es einen Autor, den du dein Vorbild nennen würdest?

Nein.

 8. Welchen Platz nimmt das Schreiben in deinem Leben ein?

Schreiben ist mein Lebenselexier.

9.Könntest du dir vorstellen, eine Auftragsarbeit zu übernehmen – also, eine vorgegebene Handlung, die du mit Leben füllen sollst?

Ja.

 10. Wenn dir jemand sagen würde, dass du ab sofort ein Jahr lang nichts mehr schreiben dürftest, was würdest du antworten?

Träum weiter…

11. Welchen Namen würdest du niemals einem Protagonisten geben

 und warum?

Kann ich so nicht beantworten.

 12. Wenn du ein berühmter Autor wärst (oder sein wirst), welchen Satz würdest du einem Schreibanfänger mitgeben?

Lass dich nicht entmutigen!

13. Was würdest du zuerst tun, wenn man dir einen Literaturpreis verleihen würde?

Laut Hurra schreien.

Danka Todorova: "Es kommt mir bulgarisch vor"

Das ist ein spannendes Buch, das uns mitnimmt auf eine Reise ins gar nicht so ferne Bulgarien und in das Leben seiner Menschen!

Hier ansehen: http://www.xinxii.de/es-kommt-mir-bulgarisch-vor-p-363786.html

So beschrieben lädt es uns ein, die Geschichten kennenzulernen, die Danka Todovora auch uns erzählen möchte! Endlich wieder mal was anderes als das Übliche... wer kann von sich schon sagen, dass er Bulgarien schon kennenlernen durfte?

Die vorliegenden Erzählungen entführen den Leser in die Welt der Reisenden nach und in Bulgarien und lassen ihn an ihren Erlebnissen teilhaben, teils heiter, teils betrüblich, manchmal traumhaft-abenteuerlich, wie das Leben eben so spielt, immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen, dem Glück und wahren Gefühlen.

Leser schreiben
Auch in diesen Erzählungen kommt der wunderbare Schreibstil der Autorin zum Ausdruck. Sie lässt den Leser in ihre Seele schauen und schreibt ihre Gedanken so auf, dass man sich gut einfühlen kann. Außerdem erfährt man viel über das Land und die Bulgaren. Ich lese die Reiseberichte der Autorin sehr gern./Heidi/
Dieses Buch liest sich in der Leichtigkeit. Die Geschichten spiegeln das Leben in Bulgarien wieder. Zwischen den Zeilen kommen in einer feinsensiblen Arbeit für die Leser Hinweise, was im Leben wirklich wichtig ist. Dieses Buch ist für Menschen, welche in ihrem Leben etwas positiv verändern möchten um somit ihre Sichtweise neu auszurichten./Veronika Broszinski/
Wieder ist der Autorin ein Reisebericht gelungen, der das Land und die Menschen spiegelt und zwar, wie das Leben in Bulgarien wirklich gelebt wird. Einfühlsam mit einer Prise Esprit und Humor beschreibt Frau Todorova die Menschen. Sie verzaubert den Lesern in ein Land das die wenigsten kennen und macht Lust es zu entdecken./Caroline Régnard-Mayer/

Ich wünsche auch euch viel Freude beim Entdecken dieser Veröffentlichung!

Nächster Teil des Frage-Antwort-Spiels noch heute im Lauf des Tages! Christine Erdic wird uns "Rede und Antwort stehen" ;-) und uns erzählen, was Schreiben für sie ausmacht!

Alles Liebe, Bernadette

Mittwoch, 16. September 2015

Antworten einer Autorin: Petra Mettke

Heute schauen wir uns die Antworten einer befreundeten Autorenkollegin an: Petra Mettke
(http://www.gigabook.de)

Sie war so nett, sich gleich heute die Zeit für uns zu nehmen, und zu erzählen, was ihr selbst für ihr Schreiben wichtig ist <3 an dieser Stelle nochmals: Herzlichen Dank, liebe Petra! Ich finde deine Antworten spannend und sehr interessant - vor allem den Part mit deinen Träumen.

1. Was ist für dich der wichtigste Ansporn, eine Geschichte zu schreiben?
Meine Träume. Sie lassen nicht locker, bis ich alles Inhaltliche verarbeitet habe.

2. Was beschreibst du an einem Buchcharakter zuerst: Sein Aussehen oder seine Eigenheiten?
Ich sehe die Person ja im Traum agieren. Also beginne ich mit deren Handlungs- oder Denkweise. Häufig stellen Dialoge eine Figur vor, womit man sie zuerst von innen kennen lernt. Manche Figur hat keine äußere Beschreibung, weil man ihn gut genug kennt, um der Fantasie des Lesers freien Lauf zu lassen.

3. Brauchst du eine bestimmte Umgebung, um schreiben zu können?
Nein. Ich schreibe mit der Hand und kann das überall außer im Regen tun. Früher störte mich dabei der größte Lärm nicht, aber nach 5 Jahren und fast 5 Monaten ununterbrochenen Schreibens knickt derzeit mein Konzentrationsvermögen manchmal ein.

4. Schreibst du eine Geschichte von vorne bis hinten durch, oder schreibst du zuerst einzelne Szenen, um die herum sich dann alles entwickelt.
Ich wache morgens auf und habe ganze Bücher im Kopf fertig. Und die wollen unbedingt heraus. Ein Mitspracherecht habe ich bei dieser Schreibtechnik nicht. Der Stoff wurde im Nichtwachzustand erarbeitet und ist fertig. Jeder Versuch mit dem Wachbewusstsein daran zu werkeln, erwies sich bisher als suboptimal und wurde von mir verworfen. Mit der Präzision meiner Träume kann meine Tagesfantasie nicht mithalten.

5. Haben deine Protagonisten ein Eigenleben?
Sie sind im Traum lebendig, das ist ja die Krux. Sie tun, was sie tun und nicht, was ich mir denke, wenn ich schreibe. Wie ich schon sagte, da ist so manche Beschreibung daneben gegangen.

6. Welche Stadt wäre für dich das perfekte Umfeld, in der du am liebsten einen Krimi verorten würdest?
Das ist nicht meine Welt, ich lehne jeden kriminellen Gedanken ab, konsumiere keine Krimis und werde höchstwahrscheinlich nie einen schreiben.

7. Gibt es einen Autor, den du dein Vorbild nennen würdest?
Hermann Hesse. Aber ich habe mich anders entwickelt.

8. Welchen Platz nimmt das Schreiben in deinem Leben ein?
Schreiben ist meine große Liebe.
Schreiben hat mir alle Hobby gekostet, mich zeitweise kommunikationslos gemacht und so total beansprucht, dass es das Einzige war, was noch ging. Ich lasse es zu, weil es meinen Ehrgeiz befriedigt. Das macht mich glücklich.

9. Könntest du dir vorstellen, eine Auftragsarbeit zu übernehmen – also, eine vorgegebene Handlung, die du mit Leben füllen sollst?
Nein, obwohl es auf einen Versuch ankäme. Man muss mich nur mit einem Thema infizieren, dann träume ich die Lösung. Zu bezweifeln wäre, ob das Verlangte da herauskäme.

10. Wenn dir jemand sagen würde, dass du ab sofort ein Jahr lang nichts mehr schreiben dürftest, was würdest du antworten?
So wie man Gedanken nicht unterdrücken kann, lassen sich Träume ebenfalls nicht kontrollieren. Da kann jeder sagen, was er will. Aber könnte ich nicht schreiben, würde ich es erzählen müssen, weil es herausdrängt.

11. Welchen Namen würdest du niemals einem Protagonisten geben und warum?
Die Personen haben ihre Namen im Traum schon. Häufig muss ich nicht einmal darüber nachdenken, außer, er fällt mir definitiv nicht mehr ein. Natürlich gibt es Tabus, doch mit negativer oder positiver Besetzung eines Namens arbeite ich auch.

12. Wenn du ein berühmter Autor wärst (oder sein wirst), welchen Satz würdest du einem Schreibanfänger mitgeben?
Lass es raus!

13. Was würdest du zuerst tun, wenn man dir einen Literaturpreis verleihen würde?
Ich halte die Literaturpreisszene für korrupt. Da müsste ich schon vom Gegenteil überzeugt werden, um ihn zu akzeptieren. Da ich das bezweifle, erledigt sich die Frage von selbst.



Ich hoffe, auch ihr fandet dieses Frage-Antwort-Spiel so interessant wie ich! Schon faszinierend, dass auch in diesem Bereich im Grunde jeder seine eigenen Vorgehensweisen, Vorlieben und Methoden hat.

Der nächste Beitrag wird wieder ein Lesetipp :-) voraussichtlich im Lauf des morgigen Tages.

Habt jetzt ebenfalls noch einen schönen Abend! Alles Liebe, Bernadette


Krankenhaus...

Allmählich reicht es mir wirklich! Hoffentlich verbringe ich nie wieder so viel Zeit in einem Krankenhaus. Die OP heute war im Grunde ein ...